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Mittwoch, 13. Januar 2010
Ein Lob für den Flughafen Leipzig-Halle. Oder: Gedanken zu einer unabhängigen Studie
zeitungsdieb, 12:11h
Der Flughafen Leipzig-Halle www.leipzig-halle-airport.de hat Grund zum Jubeln. Die ServiceRating GmbH Köln hat ermittelt, dass der Airport den besten Service in Deutschland hat. Meine Lokalpostille, die Leipziger Volkszeitung, hat im Wesentlichen nur die Pressemitteilung übernommen, nachzulesen hier Guckst Du hier: http://nachrichten.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/flughafen-leipzighalle-hat-den-besten-service-in-deutschland/r-mitteldeutschland-a-9611.html Wer etwas mehr über die Studie erfahren will, findet die Infos hier: http://www.servicerating.de/content.php?baseID=98&dataSetID=1241 Allerdings gibt es die komplette Studie nur gegen Geld, 1800 Euro sind mir denn doch zu happig. Dieser Preis begründet sich wohl damit, dass die Studie laut ServiceRating GmbH „nicht beauftragt“ und folglich objektiv ist.
Interessant: Im Studiensteckbrief liegt Dresden vor Leipzig, das liest sich in der LVZ ein wenig anders, lokalpatriotischer. Macht aber nichts.
Aus meiner Sicht ist es kein Wunder, dass der Flughafen Leipzig-Halle im Ranking vorn liegt. Schließlich ist hier den größten Teil des Tages „tote Hose“. Keine Schlangen beim Bier, überschaubare Verhältnisse, Ruhe bei Abfertigung und Transit. Hier werden die Passagiere noch persönlich begrüßt, schließlich sind es ja nicht so viele.
Und sollte Studienautor Stefan Heinisch die in Leipzig ankommenden und abfliegenden US-Soldaten befragt haben – immerhin die größte homogene Kundengruppe des „Zivil“-Flughafens –, so ist positive Wertung sicher. Schließlich ist bei den Amis ja sogar ein Sonnenaufgang bei bedecktem Himmel „great“ und „loveley“.
Interessant: Im Studiensteckbrief liegt Dresden vor Leipzig, das liest sich in der LVZ ein wenig anders, lokalpatriotischer. Macht aber nichts.
Aus meiner Sicht ist es kein Wunder, dass der Flughafen Leipzig-Halle im Ranking vorn liegt. Schließlich ist hier den größten Teil des Tages „tote Hose“. Keine Schlangen beim Bier, überschaubare Verhältnisse, Ruhe bei Abfertigung und Transit. Hier werden die Passagiere noch persönlich begrüßt, schließlich sind es ja nicht so viele.
Und sollte Studienautor Stefan Heinisch die in Leipzig ankommenden und abfliegenden US-Soldaten befragt haben – immerhin die größte homogene Kundengruppe des „Zivil“-Flughafens –, so ist positive Wertung sicher. Schließlich ist bei den Amis ja sogar ein Sonnenaufgang bei bedecktem Himmel „great“ und „loveley“.
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