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Montag, 25. Februar 2013
EU - Einfach unnötig. Oder: OP am offenen Herzen
zeitungsdieb, 10:33h
Die regelmäßigen LeserInnen dieses kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches wissen, dass ich die Europäische Union für eine der unnützesten Schöpfungen der Neuzeit halte. Eigentlich für die unnützeste, aber sie wird in punkto Sinnfreiheit noch durch den Euro übertroffen - also Platz 1 und 2 eigentlich an die selbe Adresse.
Allerdings hat die EU zumindest eine Sache bewirkt, die nicht ganz schlecht ist. Irgendwie haben die Bürokraten ja dazu beigetragen, dass Mobiltelefone irgendwann einen standardisierten Ladeanschluss haben werden; genau: die Sache mit dem USB-Dingens. Ob es dazu allerdings eines heftig metastasierenden Behördenkarzinoms mit einem fast-1000-Mrd.-Etat bedarf, wage ich zu bezweifeln.
Sollte die EU und ihre Bürokraten noch ein paar freie Minuten haben, könnte sie sich eines weiteren Problems annehmen und damit in meiner Gunst um mindestens Zwölzigtrillionenhochvier Punkte steigen.
Worum geht's ? Erlasst doch ein Gesetz, dass innerhalb Europas das Inverkehrbringen technischer Geräte mit fest installiertem Akku verbietet. Und, um dem Killerargument zu entgehen: Ja, es gibt bereits Geräte mit austauschbarem Akku. Und ja, ich bin bereit, dafür eineinhalb Euro mehr zu zahlen.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich will mich hier nicht am (durchaus nachvollziehbaren) Apple-Bashing beteiligen. Irgendwann habe ich die Produkte dieser Firma gemocht und sogar genutzt, damals, als Apple noch auf der hellen Seite und als Pluto noch ein Planet war ... Inzwischen ist Apple auf der dunklen Seite angekommen und ich werde demnächst meinen letzten Mac verschrotten (Interessenten können sich bei mir melden, der olle Appel liest und kopiert so ziemlich jede CD). Dass ich dennoch für ein Anti-Festakku-Gesetz plädiere, hat andere Gründe: Ich darf heute mit Riesenlupe und Lötnadel eine Operation an einem Forerunner von Garmin vornehmen, sozusagen OP am offenen Herzen mit ebenso offenem Ausgang. Warum? Um einen nach zwei Jahren verschlissenen Akku zu wechseln.
Allerdings hat die EU zumindest eine Sache bewirkt, die nicht ganz schlecht ist. Irgendwie haben die Bürokraten ja dazu beigetragen, dass Mobiltelefone irgendwann einen standardisierten Ladeanschluss haben werden; genau: die Sache mit dem USB-Dingens. Ob es dazu allerdings eines heftig metastasierenden Behördenkarzinoms mit einem fast-1000-Mrd.-Etat bedarf, wage ich zu bezweifeln.
Sollte die EU und ihre Bürokraten noch ein paar freie Minuten haben, könnte sie sich eines weiteren Problems annehmen und damit in meiner Gunst um mindestens Zwölzigtrillionenhochvier Punkte steigen.
Worum geht's ? Erlasst doch ein Gesetz, dass innerhalb Europas das Inverkehrbringen technischer Geräte mit fest installiertem Akku verbietet. Und, um dem Killerargument zu entgehen: Ja, es gibt bereits Geräte mit austauschbarem Akku. Und ja, ich bin bereit, dafür eineinhalb Euro mehr zu zahlen.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich will mich hier nicht am (durchaus nachvollziehbaren) Apple-Bashing beteiligen. Irgendwann habe ich die Produkte dieser Firma gemocht und sogar genutzt, damals, als Apple noch auf der hellen Seite und als Pluto noch ein Planet war ... Inzwischen ist Apple auf der dunklen Seite angekommen und ich werde demnächst meinen letzten Mac verschrotten (Interessenten können sich bei mir melden, der olle Appel liest und kopiert so ziemlich jede CD). Dass ich dennoch für ein Anti-Festakku-Gesetz plädiere, hat andere Gründe: Ich darf heute mit Riesenlupe und Lötnadel eine Operation an einem Forerunner von Garmin vornehmen, sozusagen OP am offenen Herzen mit ebenso offenem Ausgang. Warum? Um einen nach zwei Jahren verschlissenen Akku zu wechseln.
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