Dienstag, 14. September 2010
Wissenswertes über Hornissen. Oder: Reisen bildet
Reisen bildet. Am Sonnabend war ich in Weißenstadt zum dortigen 6-Stunden-Lauf; wie immer eine herrliche, liebevoll organisierte Veranstaltung. In diesem Jahr lief ich dort besonders entspannt, da ich mir so kurz vor dem Spartathlon (www.spartathlon.gr) keine Heldentaten mehr leisten wollte.
Aber zurück zum Thema "Reisen bildet": Dank meines Aufenthalts in Weißenstadt habe ich viel Wissenswertes über Hornissen gelernt. Ich weiß nun, dass nur die Weibchen einen Stachel haben, weil letzterer entwicklungsgeschichtlich eigentlich ein Werkzeug zur Eiablage ist (vulgo: Legestachel), dass ein Hornissenstich nicht wirklich gefährlich, dafür aber besonders schmerzhaft ist, weil das Gift den Neurotransmitter Acetylcholin enthält, und das in der höchsten Konzentration, die bei einem Lebewesen vorkommt.
Nun mag sich der eine oder andere Leser meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches fragen, woher dieses Interesse an der größten mitteleuropäischen Faltenwespe rührt. Ganz einfach: Beim Frühstück vor dem 6-Stunden-Lauf hat mich so ein Mistviech ins Handgelenk gestochen ...

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