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Freitag, 3. Mai 2013
Leipziger Qualitätsjournalismus. Oder: zu blöd zum Abschreiben.
zeitungsdieb, 09:52h
Meine Lokalpostille, die nach eigenem Glauben dem Qualitätsjournalismus verpflichtete Leipziger Volkszeitung LVZ, scheint trotz nachhaltiger Gewinnerzielungsabsicht ein sehr arbeitnehmerfreundliches Unternehmen zu sein. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, dass es dort neben einigen wenigen, richtig guten und noch immer engagierten Kollegen sowie einigen nicht wenigen, wirklich nicht guten, aber im schlechtesten Sinne bemühten Frischlingen auch einige wirklich schlechte Kollegen gibt, die sich nicht einmal den Anschein zu geben versuchen, dass sie bemüht wären.
Soweit mitgekommen? Dann weiter!
Einem jener anscheinlosen Unbemühten, im Kollegenkreis gern "der Fön" genannt, eilt an seinen diversen Arbeitsorten im großen Einzugsgebiet des Verlages an der Leipziger Klagemauer der Ruf voraus, ein verhinderter Investigateur zu sein, was jenen Kollegen aber nicht daran hindert, immer wieder so zu tun als ob. Dass er damit schon ziemlich viel Schaden angerichtet, der Zunft geschadet und verbrannte Erde hinterlassen hat, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Mir fällt da spontan eine "knallhart recherchierte Story" ein, die den Landesrechnungshof auf den Plan rief, aber unter dem Strich mit dem Fazit "Außer Spesen nichts gewesen" endete. Dass der Fön trotz seiner Eigenarten noch immer heiße Luft blasen, besser: für meine Lokalpostille anschaffen darf, spricht für die Toleranz, Güte und Arbeitnehmerfreundlichkeit im Hause. Aber vielleicht liest ja auch nur keiner der Verantwortlichen das eigene Käseblatt ...
Heute nun durfte ich erneut ein fönsches Werklein lesen, einen Zweispalter von 36 Druckzeilen, dem er sein Autorenkürzel vorangesetzt hatte. Dass mir der kleine Artikel bekannt vorkam, wundert nicht, denn ich kenne die diesem zugrunde liegende Pressemitteilung. Umso erstaunter war ich, als ich neben einigen Formulierungsabsonderlichkeiten (der Autor hält das wohl für "Stil") auch ein gerüttelt Maß an Fehlern fand, die in der Presse-Info nicht enthalten waren. Da ist doch einer wirklich zu dusselig zum Abschreiben gewesen ... Mensch, frag' doch mal den KT, der weiß, wie copy&paste geht ...
Soweit mitgekommen? Dann weiter!
Einem jener anscheinlosen Unbemühten, im Kollegenkreis gern "der Fön" genannt, eilt an seinen diversen Arbeitsorten im großen Einzugsgebiet des Verlages an der Leipziger Klagemauer der Ruf voraus, ein verhinderter Investigateur zu sein, was jenen Kollegen aber nicht daran hindert, immer wieder so zu tun als ob. Dass er damit schon ziemlich viel Schaden angerichtet, der Zunft geschadet und verbrannte Erde hinterlassen hat, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Mir fällt da spontan eine "knallhart recherchierte Story" ein, die den Landesrechnungshof auf den Plan rief, aber unter dem Strich mit dem Fazit "Außer Spesen nichts gewesen" endete. Dass der Fön trotz seiner Eigenarten noch immer heiße Luft blasen, besser: für meine Lokalpostille anschaffen darf, spricht für die Toleranz, Güte und Arbeitnehmerfreundlichkeit im Hause. Aber vielleicht liest ja auch nur keiner der Verantwortlichen das eigene Käseblatt ...
Heute nun durfte ich erneut ein fönsches Werklein lesen, einen Zweispalter von 36 Druckzeilen, dem er sein Autorenkürzel vorangesetzt hatte. Dass mir der kleine Artikel bekannt vorkam, wundert nicht, denn ich kenne die diesem zugrunde liegende Pressemitteilung. Umso erstaunter war ich, als ich neben einigen Formulierungsabsonderlichkeiten (der Autor hält das wohl für "Stil") auch ein gerüttelt Maß an Fehlern fand, die in der Presse-Info nicht enthalten waren. Da ist doch einer wirklich zu dusselig zum Abschreiben gewesen ... Mensch, frag' doch mal den KT, der weiß, wie copy&paste geht ...
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