Mittwoch, 3. Oktober 2012
Rollback. Oder: Weg mit dem EU-Dikat - zumindest stellenweise
Heute habe ich wahre Größe bewiesen. Ich habe einen Fehler eingestanden und Konsequenzen gezogen. Als - zumindest numerisch - relativ erwachsener Vertreter des männlichen Geschlechtes tue ich mich schwer mit einem solchen Schritt und habe ihn lange hinausgezögert. Zwei Jahre lang habe ich gebockt, ausgesessen, gezetert, argumentiert und weggehört. Doch nun, zum Tag der deutschen Einheit, habe ich meinen Fehler korrigiert.
Da sich die geneigten LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches sicher fragen werden, um welchen Fehler es sich wohl handeln mag, möchte ich ihnen des Rätsels Lösung nicht vorenthalten. Ich habe zwei Energiesparlampen, die den Zugang zu meinem Büro er"hellen", rausgeschmissen und durch zwei Glühlampen a' 40 Watt ersetzt. Nun kann ich die Treppe zu meinem Büro wieder bei Bedarf beleuchten und bei Nichtbedarf in Dunkelheit hüllen. So, wie es sinnvoll und bis 2010 auch gewesen ist. In den vergangenen beiden Jahren war es anders: Da ließ ich die gemächlich erstrahlenden Energiesparlampen meist brennen, da diese ihr energieökonomisches Leuchten meist erst dann begannen, wenn die dunkle Passage überwunden und keine Erhellung mehr nötig war. So leuchteten sie dann sparsam vor sich hin, leuchteten und leuchteten - und verbrauchten mehr Strom als besagte 40-Watt- Glühlampen. Und ich muss sagen, dass es ein gutes Gefühl ist, den EU-Schwachsinn zu korrigieren. Und es war ganz leicht ... wenn sich der restliche EU-Humbug doch ebenso leicht erledigen ließe ...
PS.: Nur falls jemand Interesse hat - ich hätte da einige Energiesparlampen (E14-Sockel, Reflektor) abzugeben. Wirklich schöne Dinger ...

... link (0 Kommentare)   ... comment