Montag, 4. Mai 2009
Danke, Toom. Oder: Was'n das?
Die regelmäßigen Leser dieses kleinen, nicht immer korrekten Tagebuches wissen, dass der Verfasser dieser Zeilen seine Brötchen (und auch die Wurst darauf) als freiberuflicher Lohnschreiber und Zeitungsmacher verdient. Sehr erfreulich finde ich, dass sich gelegentlich Unternehmen und Verbände meiner Dienste als Vortragskünstler bedienen, um ihre Mitarbeiter u.a. in punkto Marketing, Telefonverhalten, Schreiben, Anti-Behördendeutsch usw. fit machen zu lassen. Solche Auftritte sorgen für Abwechslung, machen durchaus Spaß (beiden Seiten) und bekommen meinem Konto recht gut.
Für meine Marketing- und Schreibseminare halte ich natürlich immer nach netten Beispielen aus dem realen Leben Ausschau. Soll heißen: Ich sammle allerlei Texte, die so daneben und/oder unverständlich sind, dass es schon wieder schön ist.
Der Baumarkt Toom hat mir in seiner jüngsten Werbung ein feines Stück geliefert. In ihrem Faltblatt bietet die Rewe-Tochter zum Preis von 9,99 Euro ein "LED Remote Bright-Light mit Push-Mechanismus" an.
Mal ehrlich: Ob die Zielgruppe der Late-Silver-Ager (vulgo: Alte Säcke) auf Anhieb gewusst hat, dass es sich dabei um eine batteriebetriebene Leuchte mit Druckknopffernschalter handelt?

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