Dienstag, 27. April 2010
Zens-Ursula von der Leyen schägt wieder zu. Oder: Wenn schon Propaganda, dann im Original
Heute erhielt ich die Einladung zu einer CDU-Regionalkonferenz. Gedruckt! Per Post! Nicht per E-Mail! Sowas nennt man wohl konservative Primärtugenden ... Der Termin in meiner Nähe hätte mir eine Begegnung mit Bundesministerin Zens-Ursula von der Leyen beschert. Seit sie nicht mehr für sinnlose Gesetze zur Internetsperrung eintritt, die nach Rechtskraft "ausgesetzt" werden, versucht sie sich mit vergleichbarer Kompetenz als Bundesarbeitsministerin. Na gut, auch die gut vernetzte Tochter eines ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten muss ja irgendeine Tätigkeit vorschützen, um ihr Auskommen zu haben. Dass sie aber nach der schon preiswürdigen Nummer mit dem Kipo-Filter und dem Stoppschild nun anregt. all die überzähligen Dachdecker und andere Malocher, die bis 67 arbeiten sollen, ins Büro ihrer Krauterfirma zu stecken, beweist, dass außer dem Weltall nur die menschliche Dummheit unendlich ist.
Aber zurück zum Thema: Die brav vierfarbig gedruckte Einladung zur Regionalkonferenz der sächsischen CDU habe ich gelesen und dann in meine Altpapierkiste gepackt. Dort ist sie immerhin noch in der Kategorie "5 cent pro Kilo" gelandet.
Zur Regionalkonferenz werde ich allerdings nicht erscheinen. Von Zensursula hab' seit ihrem Auftritt in Sulzbach genug, als sie irgendwelchen Altenheimbewohnern versuchte, die Sache mit den Internetsperren zu erklären.
Guckst Du hier:



Wenn ich schon üble Propagandanummern erleben will, dann bitte im Original:



Oder, für die ein wenig furchtsamen Leserinnen und Leser meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches, dann eben diese aus der DDR:

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