Dienstag, 17. April 2012
Der Herr, die Macht und die geistig Schwachen. Oder: unchristliche Gedanken.
zeitungsdieb, 09:53h
Gestern stoppte eine rote Ampel mein dienstliches Herumgerollere in der Nähe der Paunsdorfer Kirche. Dort, genauer gesagt am Gemeindehaus, hängt ein von der Straße aus gut einsehbarer Schaukasten. Eine Losung fiel mir ins Auge: "Gott ist stark in den Schwachen".
Warum ich gerade in diesem Moment an Starwars denken musste? Da gibt es eine nette Szene, in der Obi-Wan Kenobi auf einige Wachen des Imperators trifft und diese nicht physisch bekämpft, sondern sie einfach nach seinem Willen handeln lässt. Kommentar: "Die Macht hat großen Einfluss auf die geistig Schwachen."
Denjenigen LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches, die nun grübeln, was diese Parallele ihnen sagen soll, kann geholfen werden: Ich hab's nicht so mit den höheren Wesen und bin der Auffassung, dass die ganze Glauberei etwas für zurückgebliebene Spinner ist.
Oder, wie Heinrich Heine so schön formuliert hat: "In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen."
In diesem Sinne wünsche ich den LeserInnen meines Tagebuches einen hellen und erleuchtenden Tag.
Warum ich gerade in diesem Moment an Starwars denken musste? Da gibt es eine nette Szene, in der Obi-Wan Kenobi auf einige Wachen des Imperators trifft und diese nicht physisch bekämpft, sondern sie einfach nach seinem Willen handeln lässt. Kommentar: "Die Macht hat großen Einfluss auf die geistig Schwachen."
Denjenigen LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches, die nun grübeln, was diese Parallele ihnen sagen soll, kann geholfen werden: Ich hab's nicht so mit den höheren Wesen und bin der Auffassung, dass die ganze Glauberei etwas für zurückgebliebene Spinner ist.
Oder, wie Heinrich Heine so schön formuliert hat: "In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen."
In diesem Sinne wünsche ich den LeserInnen meines Tagebuches einen hellen und erleuchtenden Tag.
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