Mittwoch, 12. Februar 2014
Deutschland im Sinkflug. Oder: Sagen Sie niemandem, dass ich bei der Polizei bin.
zeitungsdieb, 13:19h
Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem Staat im Sinkflug. Oder, falls Klartext bevorzugt wird: zu einem Scheißstaat. Sorry, das musste mal raus. Die regelmäßigen LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches ob dieser Aussage zwar nicht überrascht sein, da sie der Lebenserfahrung entspricht, werden sich aber fragen, was mich gerade jetzt zu dieser Aussage veranlasst hat.
Ich saß gestern einige Stunden in einer abendlichen Gesprächsrunde, bei der es um einige Veröffentlichungen ging, darunter auch solche, in denen Menschen mit Foto und einigen Angaben zur Person zu sehen sind. Nichts Ehrenrühriges, im Gegenteil.
Eine junge Frau war dort als "Beamtin" aufgeführt. Auf die Frage, ob dies denn nicht zu unkonkret sei und sie nicht die Art ihres Beamtentums benennen wolle, reagierte sie ablehnend und begründete dass mit befürchteten Angriffen auf ihre Person. Die junge Frau ist übrigens Polizistin.
Wie eingangs schon vermerkt: Deutschland ist auf dem besten Weg, ein Scheißstaat zu werden, schon ein sehr großes Stück vorangekommen.
Falls die geneigten LeserInnen das für einen bedauerlichen Einzelfall und außerdem übertrieben halten, sei ihnen die Lektüre dieses Artikels empfohlen:
http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-leipzig/polizeiposten-in-leipzig-connewitz-attackiert-zerstochener-reifen-und-angriff-auf-beamte/r-polizeiticker-leipzig-a-225991.html
(Die sehr auschlussreichen Kommentare zu diesem Artikel wurden leider gelöscht ...)
Beim folgenden gibt es noch welche:
http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/geniale-idee-buergerbuero-in-leipzig-connewitz-eroeffnet-zusammen-mit-polizeiposten/r-citynews-a-225686.html
Wie gesagt: Scheißstaat!
Um übrigens nicht missverstanden zu werden: Ich habe lange genug erleben dürfen, was ein Polizeistaat ist, das hat mir gereicht. Hier geht es jedoch darum, dass ein Staat zwar das Gewaltmonopol für sich beansprucht, der daraus resultierenden Verantwortung für die Sicherheit "seiner" BürgerInnen jedoch nicht nachkommt. No-go-Areas sind ein Armutszeugnis ... Wer so etwas zulässt bzw. fördert, muss sich nicht wundern, wenn Selbsthilfegruppen (vulgo: Bürgerwehren) diese Lücke zu schließen versuchen und populistische Rattenfänger Zulauf finden.
Ich saß gestern einige Stunden in einer abendlichen Gesprächsrunde, bei der es um einige Veröffentlichungen ging, darunter auch solche, in denen Menschen mit Foto und einigen Angaben zur Person zu sehen sind. Nichts Ehrenrühriges, im Gegenteil.
Eine junge Frau war dort als "Beamtin" aufgeführt. Auf die Frage, ob dies denn nicht zu unkonkret sei und sie nicht die Art ihres Beamtentums benennen wolle, reagierte sie ablehnend und begründete dass mit befürchteten Angriffen auf ihre Person. Die junge Frau ist übrigens Polizistin.
Wie eingangs schon vermerkt: Deutschland ist auf dem besten Weg, ein Scheißstaat zu werden, schon ein sehr großes Stück vorangekommen.
Falls die geneigten LeserInnen das für einen bedauerlichen Einzelfall und außerdem übertrieben halten, sei ihnen die Lektüre dieses Artikels empfohlen:
http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-leipzig/polizeiposten-in-leipzig-connewitz-attackiert-zerstochener-reifen-und-angriff-auf-beamte/r-polizeiticker-leipzig-a-225991.html
(Die sehr auschlussreichen Kommentare zu diesem Artikel wurden leider gelöscht ...)
Beim folgenden gibt es noch welche:
http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/geniale-idee-buergerbuero-in-leipzig-connewitz-eroeffnet-zusammen-mit-polizeiposten/r-citynews-a-225686.html
Wie gesagt: Scheißstaat!
Um übrigens nicht missverstanden zu werden: Ich habe lange genug erleben dürfen, was ein Polizeistaat ist, das hat mir gereicht. Hier geht es jedoch darum, dass ein Staat zwar das Gewaltmonopol für sich beansprucht, der daraus resultierenden Verantwortung für die Sicherheit "seiner" BürgerInnen jedoch nicht nachkommt. No-go-Areas sind ein Armutszeugnis ... Wer so etwas zulässt bzw. fördert, muss sich nicht wundern, wenn Selbsthilfegruppen (vulgo: Bürgerwehren) diese Lücke zu schließen versuchen und populistische Rattenfänger Zulauf finden.
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