Dienstag, 11. September 2012
9/11-Gedanken. Oder: Nachdenkbefehl
Endlich, es wieder mal 9/11 (vulgo: 11. September). Denjenigen LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches, die mich etwas näher kennen, sei gesagt, dass ich an dieser Stelle nicht über die Bedeutung dieses Datums für mich fabulieren möchte, sondern über 9/11 schlechthin.
Die Frage, die ich mir seit 2002 immer wieder stelle, ist folgende: Wie lange wollen die Yankees (vulgo: Amis) eigentlich noch diese Opfernummer abziehen, wie lange wollen sie noch so tun, als wären sie kalt von einem „feigen, terroristischen Anschlag“ (warum eigentlich feige?) erwischt worden? Okay, gleich wird jemand das Stichwort „Godwin’s Law“ anbringen (ich würde es in diesem Fall sofort tun), aber … auch Gleiwitz ist ja weniger für seine Jugendstilarchitektur als vielmehr für einen alten hölzernen Sendemast bzw. den vorgetäuschten Anschlag auf selbigen http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberfall_auf_den_Sender_Gleiwitz bekannt.
Allen, die bei 9/11 noch immer an die Anschlagsversion „von außen“ glauben, sei die intensive Lektüre der in Gottes eigenem Land erschienenen offiziellen Berichte zur Causa empfohlen. Zahlreiche Quellenverweise, eine gute Zusammenfassung und einige interessante Denkanstöße liefert hier http://www.heise.de/tp/artikel/35/35438/1.html Telepolis in gewohnter Qualität.
Wer nach dem Studium besagten Berichtes noch immer davon ausgeht, dass finanziell gut ausgestattete Terroristen ohne Zugang zum „inneren Kreis“ mal eben so das fliegerische Handwerk (bis aufs Landen) erlernt, vier Flugzeuge entführt und damit ihre gut koordinierten Anschläge ausgeführt haben, sollte intensiv über seine Geistesverfassung nachdenken und diese ggf. prüfen lassen.
Doch eines steht fest: Er bzw. sie wird glücklich bis ans Ende seiner/ihrer Tage leben. Warum? „Selig sind die, die arm sind im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich bereits auf Erden.“ Amen oder so.
Allen anderen sei empfohlen, sich nun eine klassische Frage zu stellen: Wem nützt es?
Allerdings sollten die geneigten LeserInnen das nicht zu laut und nicht zu öffentlich tun, zumindest dann nicht, wenn sie sich mit dem Gedanken tragen, am NY-Marathon teilzunehmen oder den Grand Canyon zu besichtigen. Nur zu schnell landet man für allzu gefährliches Gedankengut nämlich hier http://de.wikipedia.org/wiki/No_Fly_List#Watch_List_zur_Einreise_in_die_USA

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