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Freitag, 6. Dezember 2013
Ende einer Geschäftsbeziehung. Oder: Die LVZ-Post kann mich mal ...
zeitungsdieb, 14:44h
Die regelmäßigen LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches wissen, dass ich mich gelegentlich über die "LVZ-Post" amüsiere. Wobei das Verb amüsieren es nicht so ganz trifft. Meist ärgere ich mich darüber, dass meine Lokapostille, die angeblich dem Qualitätsjournalismus verpflichtete Leipziger Volkszeitung gern mal den Presskodex ignoriert und ihren eigenen Postdienst lobhudelt.
Ich gestehe: Gelegentlich nutze auch ich diesen Dienst, denn er ist ein paar Cent billiger als die "gelbe" Post. Ich schreibe ausdrücklich billiger, denn preiswerter ist er nicht. Immer mal erhalte ich Sendungen als "unzustellbar" zurück, die ich nach Rücksprache mit dem Adressaten dann mit der "richtigen" Post schicke; und siehe, sie kommen einfach so an.
Nun ist das Fass übergelaufen und die LVZ-Post kann meinetwegen drin ersaufen. Was ist passiert? Am 25. November habe ich einen dicken Brief in den Kasten der LVZ-Post geworfen, wohlweislich mit hinreichendem zeitlichen Vorlauf zur Leerung. Dieser Brief war wichtig, aber nicht besonders eilig - der Empfänger benötigte den Inhalt am 28. November. Angekommen ist der Umschlag am 29. - und das nicht beim Versand nach irgendeinem entlegenen Zipfel der Welt, sondern für eine Strecke von gut 120 km innerhalb Sachsens.
Heute erreichte mich die nächste Rückmeldung in Sachen LVZ-Post per Mail. Ein schlapper A4-Umschlag, am 26. November abgeschickt (vor der Leerung!), erreichte die kaum 20 km entfernte Adressatin mehr als eine Woche später, am 4. Dezember. Geht's noch?
Um etwas deutlicher zu werden: Wenn ich jemandem eine Leistung gegen Entgelt zusage, obwohl ich weiß, dass ich diese in der zugesagten Form nicht erbringen kann, ist das schlicht und einfach Betrug. Und mit Betrügern mache ich keine Geschäfte (mehr) ...
Also dann: Wenn's wichtig ist, schick's mit der Post. Aber mit der richtigen, gelben ...
Nachtrag am 27.12.2013: Der netten Dame in meiner Postfiliale habe ich heute den Tagesumsatz gerettet und mal eben für knapp 200 Öcken Briemarken gekauft. Die ersten 280 Sendungen gehen nach dem Wochenende per gelber Post auf die Reise zu meinen Kunden. Wenn's wichtig ist, schick's mit der Post.
Ich gestehe: Gelegentlich nutze auch ich diesen Dienst, denn er ist ein paar Cent billiger als die "gelbe" Post. Ich schreibe ausdrücklich billiger, denn preiswerter ist er nicht. Immer mal erhalte ich Sendungen als "unzustellbar" zurück, die ich nach Rücksprache mit dem Adressaten dann mit der "richtigen" Post schicke; und siehe, sie kommen einfach so an.
Nun ist das Fass übergelaufen und die LVZ-Post kann meinetwegen drin ersaufen. Was ist passiert? Am 25. November habe ich einen dicken Brief in den Kasten der LVZ-Post geworfen, wohlweislich mit hinreichendem zeitlichen Vorlauf zur Leerung. Dieser Brief war wichtig, aber nicht besonders eilig - der Empfänger benötigte den Inhalt am 28. November. Angekommen ist der Umschlag am 29. - und das nicht beim Versand nach irgendeinem entlegenen Zipfel der Welt, sondern für eine Strecke von gut 120 km innerhalb Sachsens.
Heute erreichte mich die nächste Rückmeldung in Sachen LVZ-Post per Mail. Ein schlapper A4-Umschlag, am 26. November abgeschickt (vor der Leerung!), erreichte die kaum 20 km entfernte Adressatin mehr als eine Woche später, am 4. Dezember. Geht's noch?
Um etwas deutlicher zu werden: Wenn ich jemandem eine Leistung gegen Entgelt zusage, obwohl ich weiß, dass ich diese in der zugesagten Form nicht erbringen kann, ist das schlicht und einfach Betrug. Und mit Betrügern mache ich keine Geschäfte (mehr) ...
Also dann: Wenn's wichtig ist, schick's mit der Post. Aber mit der richtigen, gelben ...
Nachtrag am 27.12.2013: Der netten Dame in meiner Postfiliale habe ich heute den Tagesumsatz gerettet und mal eben für knapp 200 Öcken Briemarken gekauft. Die ersten 280 Sendungen gehen nach dem Wochenende per gelber Post auf die Reise zu meinen Kunden. Wenn's wichtig ist, schick's mit der Post.
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