Freitag, 11. September 2009
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Oder: Die LVZ als Zeitkapsel
zeitungsdieb, 09:42h
"Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern" ist ein geläufiger Spruch aus der guten, alten zeit der Holzmedien - volkstümlich auch "Tageszeitung" genannt. Meine Lokalpostille, die "Leipziger Volkszeitung", www.lvz.de , stellte am heutigen Morgen, gegen 8 Uhr, unter Beweis, dass bei diesem qualitätsjournalistischen Produkt sogar die Zeitung von heute so alt sein kann wie die von gestern. Nämlich in ihrer Internausgabe, laut Verlagsjargon "E-Paper" genannt.
Diese Rubrik des Internetauftrittes bot am heutigen 11. September 2009 den zahlenden (!) Lesern frech die Ausgaben vom 4. bis zum 10. September an, die des 11. fehlte glatt. Womit die Macher der "Leipziger Volkszeitung" eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben, dass sie mit ihrem Blättel den Sprung vom Holz- zum Internetmedium gemeistert haben: So mies wie die Print-Ausgabe der LVZ ist auch ihre Online-Version.
Aber ist das wirklich eine Neuigkeit?
Schönen Tag noch, zum Glück gibt's ja auch www.netzeitung,de , www.tagesspiegel.de , www.welt.de , www.taz.de und vor allem www.telepolis.de
Diese Rubrik des Internetauftrittes bot am heutigen 11. September 2009 den zahlenden (!) Lesern frech die Ausgaben vom 4. bis zum 10. September an, die des 11. fehlte glatt. Womit die Macher der "Leipziger Volkszeitung" eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben, dass sie mit ihrem Blättel den Sprung vom Holz- zum Internetmedium gemeistert haben: So mies wie die Print-Ausgabe der LVZ ist auch ihre Online-Version.
Aber ist das wirklich eine Neuigkeit?
Schönen Tag noch, zum Glück gibt's ja auch www.netzeitung,de , www.tagesspiegel.de , www.welt.de , www.taz.de und vor allem www.telepolis.de
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