Mittwoch, 23. März 2011
Verkaufsoffene Sonntage in Leipzig. Oder: Wetten, dass Verdi und Pfaffen noch dazwischenklagen?
zeitungsdieb, 08:38h
In einer Pressemitteilung verkündete die Stadtverwaltung Leipzig gestern die fürs laufende Jahr 2011 geplanten "verkaufsoffenen Sonntage". Nachzulesen u.a. in meiner Lokalpostille, der Leipziger Volkszeitung, nämlich hier http://nachrichten.lvz-online.de/leipzig/citynews/einkaufen-in-leipzig-am-sonntag-zweimal-im-oktober-zweimal-im-dezember/r-citynews-a-80746.html
Sonntägliches Einkaufen soll in Leipzig am 2. (Leipziger Markttage) und 18. Oktober (Herbstfest) sowie am 4. und 18. Dezember (Weihnachtsmarkt, brrrrr....) möglich sein. Im LVZ-Text heißt es sehr schön, aber weltfremd: "Sind die Stadträte mit dem Antrag von Oberbürgermeister Burkhard Jung einverstanden, kann im Stadtgebiet an diesen Tagen zwischen 12 und 18 Uhr eingekauft werden."
Kann es wahrscheinlich wieder nicht, zumindest nicht an allen. Denn zum einen gibt es da eine schrumpelnde und eben darum sehr angriffslustige Gewerkschaft namens Verdi, zum anderen die vollkommen überflüssige heilige Pfaffenschaft, vulgo: Kirche. Beide haben bereits so manchen verkaufsoffenen Sonntag gekippt, indem sie sich 1. zunächst tot stellten und 2. kurz vor ultimo gegen die Sonntagsöffnung klagten.
Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn die unheilige Allianz aus linker Kampfbrigade und heiligen Heerscharen nicht noch mindestens einen der Weihnachtsmarktsonntage abschießen sollte ...
Sonntägliches Einkaufen soll in Leipzig am 2. (Leipziger Markttage) und 18. Oktober (Herbstfest) sowie am 4. und 18. Dezember (Weihnachtsmarkt, brrrrr....) möglich sein. Im LVZ-Text heißt es sehr schön, aber weltfremd: "Sind die Stadträte mit dem Antrag von Oberbürgermeister Burkhard Jung einverstanden, kann im Stadtgebiet an diesen Tagen zwischen 12 und 18 Uhr eingekauft werden."
Kann es wahrscheinlich wieder nicht, zumindest nicht an allen. Denn zum einen gibt es da eine schrumpelnde und eben darum sehr angriffslustige Gewerkschaft namens Verdi, zum anderen die vollkommen überflüssige heilige Pfaffenschaft, vulgo: Kirche. Beide haben bereits so manchen verkaufsoffenen Sonntag gekippt, indem sie sich 1. zunächst tot stellten und 2. kurz vor ultimo gegen die Sonntagsöffnung klagten.
Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn die unheilige Allianz aus linker Kampfbrigade und heiligen Heerscharen nicht noch mindestens einen der Weihnachtsmarktsonntage abschießen sollte ...
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