Dienstag, 10. März 2015
Sag' beim Abschied leise Servus ... Oder: Wenn's wichtig ist, schick's mit der Post (reloaded)
Dass ich auf die Dienste der LVZ-Post wegen gar zu großer Unzuverlässigkeit schon länger verzichte, habe ich den LeserInnen meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches an dieser Stelle ja schon mehrfach dargelegt. Und ich mache auch keinen Hehl daraus, demnächst einen Verteilauftrag, der zurzeit noch über einen der LVZ nahestehenden Zustelldienst abgewickelt wird, der Deutschen Post zu übergeben - trotz eines mehr als deutlich höheren Preises.
Aber was nutzt mir ein Verteildienst, der zwar billig, aber nicht preiswert ist, weil er seinen Preis nicht wert ist, weil die Verteilung mit viel Glück irgendwann, oft aber (je nach "Tagesform") bei bis zu 30 Prozent der Auflage gar nicht erfolgt? Nur am Rande sei erwähnt, dass nicht nur meine Kunden es nicht mögen, ihr Produkt in Bündeln a' 150 Stück im Container des örtlichen Altstoffhändler des Vertrauens zu entdecken. Ich mag's auch nicht.

Dass ich mit meinen Erfahrungen in punkto Vertrieb per LVZ-Verwandschaft nicht allein dastehe, sei meiner geneigten Leserschaft nicht vorenthalten: Die Gemeinde Machern hat im vergangenen Jahr folgendes bekanntgegeben: "... nach zahlreich eingegangenen Beschwerden über die verspätete oder zum Teil gar nicht erfolgte Zustellung des Gemeindeblattes ... hat sich die Gemeindeverwaltung Machern dazu entschieden den Vertrag mit der LVZ aufzukündigen ..." (www.gemeindemachern.de/node?page=6).
Nun hat auch die Stadt Taucha auf die Bremse und der LVZ in den Arsch getreten und die Zustellung ihres Amtsblattes an die Deutsche Post übergeben. Guckst Du http://taucha.de/taucha/module/sb/idx.asp?action=detail&id=752 und hier http://www.taucha-direkt.de/cms/stadtanzeiger-soll-wieder-in-allen-briefkaesten-landen/
Wie pflegte ich in diesem Zusammenhang schon mehrfach zu schreiben? Wenn's wichtig ist, schick's mit der Post. Mit der richtigen ...

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