Freitag, 26. März 2010
Flughafensicherheit. Oder: Ägypter haben die beste Technik
zeitungsdieb, 12:38h
Wenn ich unterwegs bin, komme ich auch in den Genuss der leidigen Flugsicherheitskontrollen. Was mich daran ungemein begeistert, ist die durchaus unterschiedliche Vorgehensweise der Sicherheitskontrollettis, die ich mir nur durch den Einsatz unterschiedlich fortschrittlicher technischer Hilfsmittel erklären kann.
Ehe die geneigte Leserschaft meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches über Sinn und Unsinn dieser These grübeln, liefere ich ihnen die Auflösung gleich mit.
Die schlechteste Technik haben nach meiner Erfahrung deutsche Flughäfen, denn hier wird richtig intensiv händisch kontrolliert. Mein Rucksäcklein, in dem sich ein klitzekleines Notebook, eine Kamera und all die Kabelei befindet, die Mann von Welt auf Reisen benötigt, muss ich in good old Germany generell auspacken. Da ich aus Erfahrungen lerne, habe ich all das Ladegeräte und Strippengedöns inzwischen in einer durchsichtigen Plastiktüte untergebracht, dann das schützt mich vor Drahtverknotungen und spart denn Kontrollettis und mir Zeit für die wichtigeren Dinge im Leben.
Die da heißen: Intensive Inaugenscheinnahme des ganzen Kerls. Dazu gehören so kleine Nettigkeiten wie Jacke aufs Band, Hosentaschen ausräumen (über meine alten D-Markstücke und die kleinen Steine aus aller Welt staunen die Jungs immer wieder), Leibriemen aus der Hose ziehen (und Hose mit der Hand halten usw.
Auf dem Münchner Flughafen scheinen bevorzugt Schuhfetischisten zu arbeiten, denn dort sind meine Laufschuhe "dran" - so mit separater Begrapschung und Metallsuche.
Unerreicht ist nach meinen Erfahrungen hingegen die Leistungsfähigkeit von Mensch und Technik auf ägyptischen Flughäfen. Dort werden Koffer natürlich auch per Röntgenstrahl durchleuchtet, allerdings müssen die Bediener der Maschinen dazu nicht einmal wach sein. Pure Anwesenheit vor dem Bildschirm genügt.
Mein Krimskramsrucksack wird auf einen Rutsch durchleuchtet und dabei ohne Nachkontrolle die Ungefährlichkeit meines Notebooks und der Kabelei erkannt. Selbst meine am Rucksack gut sichtbar festgezurrte Wasserflasche wurde sofort als ungefährlich erkannt. Respekt, da können die Deutschen viel lernen.
Ehe die geneigte Leserschaft meines kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuches über Sinn und Unsinn dieser These grübeln, liefere ich ihnen die Auflösung gleich mit.
Die schlechteste Technik haben nach meiner Erfahrung deutsche Flughäfen, denn hier wird richtig intensiv händisch kontrolliert. Mein Rucksäcklein, in dem sich ein klitzekleines Notebook, eine Kamera und all die Kabelei befindet, die Mann von Welt auf Reisen benötigt, muss ich in good old Germany generell auspacken. Da ich aus Erfahrungen lerne, habe ich all das Ladegeräte und Strippengedöns inzwischen in einer durchsichtigen Plastiktüte untergebracht, dann das schützt mich vor Drahtverknotungen und spart denn Kontrollettis und mir Zeit für die wichtigeren Dinge im Leben.
Die da heißen: Intensive Inaugenscheinnahme des ganzen Kerls. Dazu gehören so kleine Nettigkeiten wie Jacke aufs Band, Hosentaschen ausräumen (über meine alten D-Markstücke und die kleinen Steine aus aller Welt staunen die Jungs immer wieder), Leibriemen aus der Hose ziehen (und Hose mit der Hand halten usw.
Auf dem Münchner Flughafen scheinen bevorzugt Schuhfetischisten zu arbeiten, denn dort sind meine Laufschuhe "dran" - so mit separater Begrapschung und Metallsuche.
Unerreicht ist nach meinen Erfahrungen hingegen die Leistungsfähigkeit von Mensch und Technik auf ägyptischen Flughäfen. Dort werden Koffer natürlich auch per Röntgenstrahl durchleuchtet, allerdings müssen die Bediener der Maschinen dazu nicht einmal wach sein. Pure Anwesenheit vor dem Bildschirm genügt.
Mein Krimskramsrucksack wird auf einen Rutsch durchleuchtet und dabei ohne Nachkontrolle die Ungefährlichkeit meines Notebooks und der Kabelei erkannt. Selbst meine am Rucksack gut sichtbar festgezurrte Wasserflasche wurde sofort als ungefährlich erkannt. Respekt, da können die Deutschen viel lernen.
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