Dienstag, 25. November 2008
Wolfgang Tiefensee soll in den Bundestag. Oder: Unfähigkeit schützt nicht vor Direktmandat
Der glück- und farblose Bundesbahnnundochnichtprivatisierungs- und Ostgebietsminister Wolfgang Tiefensee wird voraussichtlich Direktkandidat der Leipziger SPD für die kommende Bundestagswahl. Das verkündete am Montag der Leipziger SPD-Chef Christoph Zenker. Pünktlich zum Nikolaus ist bei den rötlichen Genossen Mitgliederversammlung, dann wird der Sack zugemacht und der Wolfgang gekürt. Davon kann man getrost ausgehen, schließlich sind die paar Mohikaner froh, wenn’s einer macht, der seinen Wahlkampf selbst bezahlen kann.
Dass Tiefensee sein Mandat erringt, kann leider als ziemlich sicher eingeschätzt werden. In meinem kleinen, politisch nicht immer korrekten Tagebuch habe ich ja schon einige Male darüber philosophiert, dass in Leipzig so ziemlich alles gewählt wird, wenn nur SPD dransteht. Und wenn’s ein Sack Kaminholz ist. Guckst Du z.B. hier: http://zeitungsdieb.blogger.de/stories/1177241/
Und so wird das tumbe Wahlvolk den Wolfgang trotz erwiesener Unfähigkeit ankreuzen, auf dass er als Direktkandidat in den Deutschen Bundestag einziehen möge. Ca. die Hälfte der Tiefenseewähler wird noch gar nicht gemerkt haben, dass der fiedelnde Olympia-Botschafter von der Pleiße gar nicht mehr ihr Oberbürgermeister ist und glauben, dass es um dessen Wiederwahl geht.
Oder sollten meine Leipziger vielleicht doch noch aufwachen? In der Vorweihnachtszeit wird man ja mal träumen dürfen ...

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