Donnerstag, 22. März 2007
Endlich. Das ultimative Interview zum Worldrun
zeitungsdieb, 13:02h
Oh, wie habe ich während der vergangenen Tage leiden müssen. Nein, ich bin keinen Multi-Day-Run gelaufen (leider!), sondern ich war fern der Heimat und konnte das am 19. März in der LVZ erschienene Interview erst heute lesen. Nagut, per Telefon und dank einiger Zitate unter forum.d-u-v.org konnte ich mir schon ein bescheidenes Bild machen, aber was ist das gegen das unvergleichliche Gefühl, die güldenen, wegweisenden und klarstellenden Worte des großen Herrn und Meisters Rolfeckard Giermann endlich gedruckt in meinen unwürdigen Händen zu halten. Dank dem tapferen LVZ-Mitarbeiter, der diese Worte in sich aufsog und der Nachwelt erhielt.
Ganz toll das Foto des sportlich-dynamisch-moppligen Worldrun-Organisators, das wohl auf dem Hof der LVZ geschossen wurde. Sieht ganz danach aus, als hätte Rolfeckard einen Hausbesuch gemacht, um bei der ihm verbundenen Presse mal auf Einhaltung von Abmachungen zu pochen ...
Ganz toll finde ich, dass der Interviewaufschreiber sich vom großen Zampano nicht nur Werbetexte in den Block diktieren ließ, sondern sogar noch eine Minibiographie des netten Onkels ins Blatt gehoben hat. Schade nur, dass Rolfeckard so bescheiden ist. Wenn jemand DDR-Handelsattaché im Irak war, darf er das doch sagen. Es glaubt doch eh keiner die Sprüche, dass die vermeintlichen Attachés alle in Wirklichkeit Agenten gewesen sind, das war doch nur bei den Sowjets so ...
Zum Kichern fand ich, den Hinweis, dass BigBoss "einige Länder des Nahen Ostens wie seine Westentasche kennt". Das stimmt, er konnte seine Connections sogar bei der schon fast vergessenen Osthoff-Entführung spielen lassen. Allerdings drängt sich mir die Frage auf, warum Rolfeckard seinen Robby dann nicht durch die Westentaschenländer laufen lässt, da würde sich doch manche Panne vermeiden lassen.
Aber nun zum Interview bzw. zu dem, was der Rolfeckard dem Herren Journalisten diktiert oder vielleicht per USB-Stick übergeben hat. Müsste ich dieses epochemachende Stück der Kommunikationskunst in drei Worten zusammenfassen, wären das diese: "Selten so gelacht"
Warum? Nun, der geneigte Leser erfährt, dass bei Robby alles ganz anders ist, dass er der nette Junge von nebenan ist, der eigentlich nur missverstanden wurde. Sogar gehemmt ist er, seit ein Fehltritt im Januar ihm Schmerzen bereitete. Kein Wort mehr vom vollmundig in die Welt getönten Rekord, nur noch zu Fuß um die Welt soll es gehen. Die Sponsoren wird's freuen.
Löblich finde ich, dass Meister Giermann einräumt, von Sport im Allgemeinen und vom Ultralauf im Besonderen keine Ahnung zu haben. Dieses Kniefall hätte es nicht bedurft, denn was der Mann über seinen Respekt vor Robby Leistungen absondert, beweist genügend Unwissenheit.
Kostprobe gefällig? "Erstens sein Alter. Robby ist schon 45." Dass ein Läufer dieses Alters in der Ultraszene fast noch als Junior durchgeht und dass so richtig alte Knochen die besten und härtesten Ultras sind, scheint bis zu Rolfeckard noch nicht durchgedrungen zu sein.
Viel Lob gibt's für das von den Sponsoren zur Verfügung gestellte Material, nur schade, dass die Marken nicht benannt werden. Eh, Schreiberling, wie konntest Du die spendablen Firmen rausnehmen? Das tut man doch nicht.
Lautes Prusten war angesagt, als ich beim Lesen den Passus mit dem Sockenwecksel gefunden hatte. Nach zwei Stunden muss Robby zum Boxenstopp, frische (=trockene) Socken anziehen. Vielleicht sollte dem Mann mal einer sagen, dass man bei dem niedrigen Tempo ruhig zum Pinkeln anhalten kann. Der Zeitverlust ist minimal und die Sauerei mit den Socken lässt nach. Oder vielleicht Pampers nehmen ... Aber einfach laufen lassen, igitt!
Obwohl schon im duv-Forum angemerkt, hier für meine treuen Mitleser noch einmal: Robby Clemens ist alles Mögliche, aber kein Sachse. Der Typ stammt aus Sachsen-Anhalt, war zwischendurch mal Österreicher (das war, als er den 24-h-Laufband-Weltrekord pulverisieren wollte und dabei in etwa so erfolgreich war wie beim worldrun ...), nun wohnt er dem Ausweis nach in Leipzig, aber er ist weder Leipziger noch Sachse. Allerdings würde es in allen Möglichen Lobhudeldudeleien auch seltsam klingen, wenn Rolfeckard vom Hohenmölsener Sachsen-Anhalter sprechen würde. Uuups, Anhalter, das klingt ja schon wieder nach Autofahren. *gröl*
Apropos *gröl*
O-Ton Giermann: "Dass ein Sachse um die Welt läuft, scheint sächsischen und anderen deutschen Unternehmen egal zu sein." Nein, Boss, es ist ihnen nicht egal, doch zum Glück sind nicht alle so blauäugig, sich von einer stöckelnden Raucherlunge und seinem ehrenamtlichen Management mit Sport-frei-Gedöns einwickeln zu lassen. Man muss ja nicht auf jeden Betrüger hereinfallen, der erst große Töne ("23000km in 298 Tagen") spuckt, sich als absolut beratungsresistent erweist und dann einknickt.
Dank des tollen Interviews ist es zumindest offiziell, dass Robbys Rekord ausfällt. Und auch vom "Nachlaufen der fehlenden kms" hat sich das Spottfrei-Team verabschiedet, denn nach dem Passieren der USA und dem Anhören des Wetterberichts (Sandmännchen ist auch ganz nett, solltet Ihr auch zu Rate ziehen ...) fällt dann die Entscheidung, ob Robby am 27. Oktober kurz vor Leipzig aus dem Auto steigt, ein paar Schritte stöckelt und sich dann bejubeln lässt oder ob er noch einige Zusatzrunden mit dem Auto dreht ("oder verlängern"). So, wenn man sich das auf der Zunge zergehen lässt, kann man die sächsischen und deutschen Unternehmen in ihrer Zurückhaltung verstehen.
Nur mal so: Ein Achim Heukemes ist allen Widrigkeiten zum Trotz mit 100+ durch Australien gelaufen, und das, obwohl er einige Jährchen älter als unser aller Superrobby ist!
Äußerst lesenswert ist die Begründung für das plötzliche Nichtmehrexistieren der Zahl 23.000 für Robby und konsorten. Wortreich wird über extreme Wettebedingungen, bösen Autoverkehr, störende Behördenauflagen etc. schadroniert. Bitte nochmal an die Giermann-Bio erinnern: "kennt er ... wie seine Westentasche." *dollegröl*
Allerdings bleiben Robby & Co. sich zumindest in einem Punkt treu: An Unverschämtheiten mangelt es nicht. "niemand vor ihm hat ... probiert, 300 Tage hintereinander eine solche Breite von Belastungen auszuhalten". Ein Meisterstück, dieser verklausulierte Satz. Probieren heißt nicht schaffen ... "Niemand" ist allerdings eine Lüge, denn es gibt sehr wohl solche Leistungen. "Setzen, ungenügend", Herr Absolvent der Arbeiter- und Bauernfakultät. "Ungeprüfte Fakten!"
Ein besonderes Bonbon findet der Leser übrigens im letzten Drittel des Interviews. Dort schreibt Giermann, dass er Robby im November 2006 gesagt habe, dass er nicht in der Lage ist, den Lauf so zu organisieren, dass dieser messbar sein wird. "Es fehlte an einem Sponsor, der die teure Technik stellt und die Datenübertragung übernimmt. Nicht messen zu können. heißt, dass ein Guiness-Rekord nicht möglich gewesen wäre."
Also: Rolfeckard, Robby und all die anderen tollen Typen aus der Autofahrergruppe wussten von Anfang an, dass ein Rekord nicht zustande kommen kann. Sie haben aber vollmundig damit geworben! Das nenne ich Betrug an Sponsoren, an Medienpartnern etc. (Ein Hinweis an meinen Kollegen von der LVZ: Hier hätte eine gezielte Nachfrage dem Interview zumindest den Hauch von Echtheit gegeben.)
Dass es an einem Sponsor für die Messung fehlte, ist frei erfunden. Zu Beginn der Weltenbummelei warb das Worldrunteam auf seiner Homepage mit einem Messgürtel, der alle Bewegungen etc. aufzeichnet. Dem (inzwischen leiden bereinigten) Gästebuch war dazu das Statement des Gürtelherstellers zu entnehmen, dass ein solcher Gürtel genutzt worden war, dummerweise jedoch beim Training, also Ende 2006, verloren ging. Ein neuer Gürtel sei nicht geordert worden. Wer's nachlesen will, findet das unzensierte Gästebuch unter www.hottas.de
Einfach unnachahmlich ist der Giermannsche Schlussakkord: "Wir polieren unser gutes Image durch Leistung weiter auf. Leuten, die Leistungen anderer nicht achten, sich nur abfällig über Robby äußern, entgegnen wir nichts mehr, denn für diese Leute findet der Worldrun nicht statt."
Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass der Worldrun ja nicht nur für diese Leute nicht stattfindet, sondern auch für alle anderen nicht. Schließlich läuft Robby ja nicht für irgendwelche Leute, sondern für irgendeinen Traumerfüllungszweck, den außer Rolfeckard und ihm selbst wahrscheinlich niemand versteht.
Ach ja, noch eine Frage stellt sich natürlich: Über die Spenden wurde im Interview kein Wort verloren ...
Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, die Entscheidung fällt je nach Wetter, sagt Rolfeckard ...
LG
Der Zeitungsdieb
Ganz toll das Foto des sportlich-dynamisch-moppligen Worldrun-Organisators, das wohl auf dem Hof der LVZ geschossen wurde. Sieht ganz danach aus, als hätte Rolfeckard einen Hausbesuch gemacht, um bei der ihm verbundenen Presse mal auf Einhaltung von Abmachungen zu pochen ...
Ganz toll finde ich, dass der Interviewaufschreiber sich vom großen Zampano nicht nur Werbetexte in den Block diktieren ließ, sondern sogar noch eine Minibiographie des netten Onkels ins Blatt gehoben hat. Schade nur, dass Rolfeckard so bescheiden ist. Wenn jemand DDR-Handelsattaché im Irak war, darf er das doch sagen. Es glaubt doch eh keiner die Sprüche, dass die vermeintlichen Attachés alle in Wirklichkeit Agenten gewesen sind, das war doch nur bei den Sowjets so ...
Zum Kichern fand ich, den Hinweis, dass BigBoss "einige Länder des Nahen Ostens wie seine Westentasche kennt". Das stimmt, er konnte seine Connections sogar bei der schon fast vergessenen Osthoff-Entführung spielen lassen. Allerdings drängt sich mir die Frage auf, warum Rolfeckard seinen Robby dann nicht durch die Westentaschenländer laufen lässt, da würde sich doch manche Panne vermeiden lassen.
Aber nun zum Interview bzw. zu dem, was der Rolfeckard dem Herren Journalisten diktiert oder vielleicht per USB-Stick übergeben hat. Müsste ich dieses epochemachende Stück der Kommunikationskunst in drei Worten zusammenfassen, wären das diese: "Selten so gelacht"
Warum? Nun, der geneigte Leser erfährt, dass bei Robby alles ganz anders ist, dass er der nette Junge von nebenan ist, der eigentlich nur missverstanden wurde. Sogar gehemmt ist er, seit ein Fehltritt im Januar ihm Schmerzen bereitete. Kein Wort mehr vom vollmundig in die Welt getönten Rekord, nur noch zu Fuß um die Welt soll es gehen. Die Sponsoren wird's freuen.
Löblich finde ich, dass Meister Giermann einräumt, von Sport im Allgemeinen und vom Ultralauf im Besonderen keine Ahnung zu haben. Dieses Kniefall hätte es nicht bedurft, denn was der Mann über seinen Respekt vor Robby Leistungen absondert, beweist genügend Unwissenheit.
Kostprobe gefällig? "Erstens sein Alter. Robby ist schon 45." Dass ein Läufer dieses Alters in der Ultraszene fast noch als Junior durchgeht und dass so richtig alte Knochen die besten und härtesten Ultras sind, scheint bis zu Rolfeckard noch nicht durchgedrungen zu sein.
Viel Lob gibt's für das von den Sponsoren zur Verfügung gestellte Material, nur schade, dass die Marken nicht benannt werden. Eh, Schreiberling, wie konntest Du die spendablen Firmen rausnehmen? Das tut man doch nicht.
Lautes Prusten war angesagt, als ich beim Lesen den Passus mit dem Sockenwecksel gefunden hatte. Nach zwei Stunden muss Robby zum Boxenstopp, frische (=trockene) Socken anziehen. Vielleicht sollte dem Mann mal einer sagen, dass man bei dem niedrigen Tempo ruhig zum Pinkeln anhalten kann. Der Zeitverlust ist minimal und die Sauerei mit den Socken lässt nach. Oder vielleicht Pampers nehmen ... Aber einfach laufen lassen, igitt!
Obwohl schon im duv-Forum angemerkt, hier für meine treuen Mitleser noch einmal: Robby Clemens ist alles Mögliche, aber kein Sachse. Der Typ stammt aus Sachsen-Anhalt, war zwischendurch mal Österreicher (das war, als er den 24-h-Laufband-Weltrekord pulverisieren wollte und dabei in etwa so erfolgreich war wie beim worldrun ...), nun wohnt er dem Ausweis nach in Leipzig, aber er ist weder Leipziger noch Sachse. Allerdings würde es in allen Möglichen Lobhudeldudeleien auch seltsam klingen, wenn Rolfeckard vom Hohenmölsener Sachsen-Anhalter sprechen würde. Uuups, Anhalter, das klingt ja schon wieder nach Autofahren. *gröl*
Apropos *gröl*
O-Ton Giermann: "Dass ein Sachse um die Welt läuft, scheint sächsischen und anderen deutschen Unternehmen egal zu sein." Nein, Boss, es ist ihnen nicht egal, doch zum Glück sind nicht alle so blauäugig, sich von einer stöckelnden Raucherlunge und seinem ehrenamtlichen Management mit Sport-frei-Gedöns einwickeln zu lassen. Man muss ja nicht auf jeden Betrüger hereinfallen, der erst große Töne ("23000km in 298 Tagen") spuckt, sich als absolut beratungsresistent erweist und dann einknickt.
Dank des tollen Interviews ist es zumindest offiziell, dass Robbys Rekord ausfällt. Und auch vom "Nachlaufen der fehlenden kms" hat sich das Spottfrei-Team verabschiedet, denn nach dem Passieren der USA und dem Anhören des Wetterberichts (Sandmännchen ist auch ganz nett, solltet Ihr auch zu Rate ziehen ...) fällt dann die Entscheidung, ob Robby am 27. Oktober kurz vor Leipzig aus dem Auto steigt, ein paar Schritte stöckelt und sich dann bejubeln lässt oder ob er noch einige Zusatzrunden mit dem Auto dreht ("oder verlängern"). So, wenn man sich das auf der Zunge zergehen lässt, kann man die sächsischen und deutschen Unternehmen in ihrer Zurückhaltung verstehen.
Nur mal so: Ein Achim Heukemes ist allen Widrigkeiten zum Trotz mit 100+ durch Australien gelaufen, und das, obwohl er einige Jährchen älter als unser aller Superrobby ist!
Äußerst lesenswert ist die Begründung für das plötzliche Nichtmehrexistieren der Zahl 23.000 für Robby und konsorten. Wortreich wird über extreme Wettebedingungen, bösen Autoverkehr, störende Behördenauflagen etc. schadroniert. Bitte nochmal an die Giermann-Bio erinnern: "kennt er ... wie seine Westentasche." *dollegröl*
Allerdings bleiben Robby & Co. sich zumindest in einem Punkt treu: An Unverschämtheiten mangelt es nicht. "niemand vor ihm hat ... probiert, 300 Tage hintereinander eine solche Breite von Belastungen auszuhalten". Ein Meisterstück, dieser verklausulierte Satz. Probieren heißt nicht schaffen ... "Niemand" ist allerdings eine Lüge, denn es gibt sehr wohl solche Leistungen. "Setzen, ungenügend", Herr Absolvent der Arbeiter- und Bauernfakultät. "Ungeprüfte Fakten!"
Ein besonderes Bonbon findet der Leser übrigens im letzten Drittel des Interviews. Dort schreibt Giermann, dass er Robby im November 2006 gesagt habe, dass er nicht in der Lage ist, den Lauf so zu organisieren, dass dieser messbar sein wird. "Es fehlte an einem Sponsor, der die teure Technik stellt und die Datenübertragung übernimmt. Nicht messen zu können. heißt, dass ein Guiness-Rekord nicht möglich gewesen wäre."
Also: Rolfeckard, Robby und all die anderen tollen Typen aus der Autofahrergruppe wussten von Anfang an, dass ein Rekord nicht zustande kommen kann. Sie haben aber vollmundig damit geworben! Das nenne ich Betrug an Sponsoren, an Medienpartnern etc. (Ein Hinweis an meinen Kollegen von der LVZ: Hier hätte eine gezielte Nachfrage dem Interview zumindest den Hauch von Echtheit gegeben.)
Dass es an einem Sponsor für die Messung fehlte, ist frei erfunden. Zu Beginn der Weltenbummelei warb das Worldrunteam auf seiner Homepage mit einem Messgürtel, der alle Bewegungen etc. aufzeichnet. Dem (inzwischen leiden bereinigten) Gästebuch war dazu das Statement des Gürtelherstellers zu entnehmen, dass ein solcher Gürtel genutzt worden war, dummerweise jedoch beim Training, also Ende 2006, verloren ging. Ein neuer Gürtel sei nicht geordert worden. Wer's nachlesen will, findet das unzensierte Gästebuch unter www.hottas.de
Einfach unnachahmlich ist der Giermannsche Schlussakkord: "Wir polieren unser gutes Image durch Leistung weiter auf. Leuten, die Leistungen anderer nicht achten, sich nur abfällig über Robby äußern, entgegnen wir nichts mehr, denn für diese Leute findet der Worldrun nicht statt."
Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass der Worldrun ja nicht nur für diese Leute nicht stattfindet, sondern auch für alle anderen nicht. Schließlich läuft Robby ja nicht für irgendwelche Leute, sondern für irgendeinen Traumerfüllungszweck, den außer Rolfeckard und ihm selbst wahrscheinlich niemand versteht.
Ach ja, noch eine Frage stellt sich natürlich: Über die Spenden wurde im Interview kein Wort verloren ...
Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, die Entscheidung fällt je nach Wetter, sagt Rolfeckard ...
LG
Der Zeitungsdieb
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